Präsentation: Gottfried Helnwein im Wiener Stephansdom

Zu sehen sind ein Triptychon in Violett in der Zeit zwischen Aschermittwoch und Pfingsten.

Der Hochaltar des Doms ist mit einer in liturgischem Violett (Sinnbild für Stille, Besinnung und Buße) gehaltenen Leinwand verhüllt, welches das Turiner Grabtuch mit dem Antlitz Jesus auf den Kopf stellt.

Die beiden Seitenaltäre sind ebenso mit violetten Tüchern verhüllt und zeigen riesige Totenschädel.

Für Helnwein ist Religion „überaus wichtig“, denn „ohne die Kunst wäre Religion nicht zu vermitteln“.

Sehr beeindruckend, vor allem wenn man einen Zeitpunkt erwischt, wo sich nicht die Massen im Dom befinden. Unbedingt rein- und anschauen!!!

http://www.stephanskirche.at